Nach Wiederbeginn standen die Skatstädter noch tiefer. "Wir hatten viel Ballbesitz aber nur wenige Chancen", charakterisierte Post-Trainer Daniel Hecht das Geschehen auf dem Platz. Ein Kreuzburg-Treffer fand wegen einer angeblichen Abseitsstellung keine Anerkennung. In der letzten Minute der regulären Spielzeit sah Lok-Kicker Huke wegen groben Foulspiels Rot (90.).
Mit einem Spieler mehr gingen die Geraer also in die Verlängerung und belagerten das Altenburger Gehäuse 30 Minuten lang. F. Schäfer (97.) und Ludwig (99., 101.) brachten den Ball nicht unter. Nach Vorarbeit der Lippold-Brüder Andy und Steve wurde der Schuss des ebenfalls eingewechselten Lang noch auf der Torlinie geklärt (115.). So ging es ins Elfmeterschießen, in dem die Postler eine unliebsame Überraschung erlebten.
SV Lok Altenburg: Meißner - Schumann (79. Tischer, 117. Gengerke), Schöffmann, Kügler, Hartig, Schulz, Reichelt, Kühnast (90. Müller), Schmidt, Huke (90. RK), Schacke
Post SV Gera: Tietz - Zwick, Kroll (75. Lang), Schönfelder, Kreuzburg, Hilbert, Ludwig, Fuchs, S. Lippold, Leucht (73. A. Lippold), F. Schäfer
Schiedsrichter: Christian Merten (Lucka)
Zuschauer: 30
Elfmeterschießen: 0:1 A. Lippold, 1:1 Schulz, Schönfelder - Meißner hält, 2:1 Hartig, 2:2 Fuchs, 3:2 Kügler, 3:3 Zwick, 4:3 Schöffmann, Ludwig - Meißner hält
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